Im
vierten Jahrzehnt ihres Bestehens geht die Band neu ins Rennen. Frisch
besetzt und fit wie ein Turnschuh scheint dem Projekt geradezu ewige
Jugend beschert. Es war Ende der Siebziger, als die erst noch
Musikstudenten vom Sog des gerade aufkommenden Jazz-Rock erfasst
wurden. Der Mix aus bissigen Grooves, übermütiger Spiellaune
und Improvisation war eine heiße Sache und extrem ansteckend.
Wegbereiter wie Herbie Hancock, John McLaughlin oder Joe Zawinul's
Weather Report hatten mit ihrer, bis heute nimmermüden Spielfreude,
einen gewaltigen Stein in's Rollen gebracht. Diese spezielle
Art Musik, für die sich seither ein kleines aber feines Publikum
begeistert. Vielleicht ist der 'Jazz-Rock' - oder wie man es
auch nennt - sowas wie das Road-Movie unter den Genres, dieses
Gefühl von einsteigen und los und wenn die Strecke gerade ist,
auch mal Gas geben. Bajazzo war nie eine reine Jazz-Band, immerhin
hatte aber die Namens- gebung die vier Buchstaben im Blick. Was
soviel bedeutet wie - die fantastischen Möglichkeiten des Jazz
nutzen !
Jürgen Heckel (D) - g, synth Falk Breitkreuz - (D)
sax, EWI Carly Quiroz (ARG) - keyb Max Hughes (USA)
- b Javier Reyes (CO) - dr Topo Gioia (ARG)
- perc
Aktuelles Album : Ten Wishes www.bajazzo.net
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